Goldschmidt Posterpreis
Die Praxis Goldschmidt in Diepholz steht mitten im Alltag der fachärztlichen Grundversorgung für die Phoniatrie und Pädaudiologie sowie die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Für das beste Poster der DGPP-Jahrestagung haben die Dres. med. Goldschmidt erstmals im Jahr 2019 den mit 1000€ dotierten Goldschmidt-Posterpreis ausgelobt, der nicht an ein spezielles Thema gebunden ist. Es werden ausschließlich Beiträge in Betracht gezogen, die aktuell auf der Jahrestagung gezeigt werden und deren Erstautor bei der Begehung Rede und Antwort steht. Die Preisstifter haben selbst Forschungsarbeiten in den Fachgebieten durchgeführt und sind sich der Bedeutung klinischer Studien für das Weiterkommen des Fachwissens sowie der Hürden bei der Umsetzung in den Praxisalltag bewusst. Mit dem Preis möchten sie junge Kollegen in der Forschung und in den Universitäten insbesondere dazu ermutigen, bei der Wahl ihrer Themen und der Ausarbeitung ihrer Studien den Blick von der universitären fachlichen Theorie auch zur praktischen Anwendung im Alltag zu richten.
Voraussetzungen
Bewerbungen sind mit der elektronischen Poster-Anmeldung zur jeweiligen Jahrestagung im Anmeldeformular zu kennzeichnen. Der Kandidat oder die Kandidatin darf selbst KEINE leitende Position innehaben.
Bewertungskriterien
Bewertungskriterien sind Originalität, Methodik, Ergebnisse, Diskussion, Stil und grafische Gestaltung. Die Bewertung erfolgt durch die Teilnehmer der Tagung mittels Punkten, die auf das Poster aufgeklebt werden dürfen. Die DGPP-Poster-Kommission überwacht die Abstimmung und stellt das Ergebnis fest. Die Verleihung des Posterpreises ist am Samstagabend vorgesehen.
Laureaten des Goldschmidt-Posterpreises
Jahr | Laureaten |
---|---|
2024 | Dr. med. Anke Britta Hirschfelder, Berlin |
2023 | Berrit Husstedt, Lübeck |
2022 | Dr. sc. hum. Marie Christine Köberlein, München |
2021 | Dr. med. Sebastian Dippold, Bad Kreuznach |
2020 | nicht vergeben |
2019 | Dr. med. Frederike Stahl, Bonn (1. Preis) – Dr. med. Marie-Anne Kainz, München (2. Preis) – Dr. med. Anne Katrin Läßig, Mainz (3. Preis) |