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Gerhard-Kittel-Medaille zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Gerhard Kittel (1925-2011) hat über 30 Jahre die deutsche und europäische Phoniatrie mit entwickelt und maßgeblich geprägt. Er war einer der Mitbegründer der UEP (1974) und hat 1983 die DGPP gegründet, als deren erster Präsident er 1983-1989 wirkte. Er hat eine Medaille gestiftet, die mit 1000 € dotiert ist und in zweijährigem Turnus von der DGPP vergeben werden kann. Die Medaille wird Nachwuchs-Wissenschaftlern verliehen, die über mehrere Jahre hinweg die Entwicklung des Faches wesentlich gefördert haben.
Voraussetzungen: Selbstbewerbung ist nicht möglich. Vorschlagsberechtigt sind alle DGPP-Mitglieder, daneben alle Hochschullehrer. Der Kandidat muss promoviert sein und darf selbst KEINE leitende Position innehaben. Neben einer Würdigung der Person müssen mind. 3 wissenschaftliche Arbeiten vorgelegt werden, die in Zeitschriften mit Begutachtungsverfahren angenommen oder bereits erschienen sind. Die Arbeiten sollen nicht älter sein als 5 Jahre und systematisch einen größeren, zusammenhängenden Themenkomplex bearbeiten, der wesentlich zur wissenschaftlichen Fortentwicklung der Phoniatrie und Pädaudiologie beigetragen hat.

Bewerbung: Vorschlag und Unterlagen nimmt der Präsident der DGPP in digitaler Form (als .pdf-Datei via E-Mail-Anhang) bis zum 15. Juli eines jeden Jahres mit gerader Jahreszahl entgegen. Der Vorschlag wird von einem Gremium geprüft. Der Stifter hat ausdrücklich auf ein Mitspracherecht bei der Vergabe verzichtet. Die Medaille wird auf der wissenschaftlichen Jahrestagung der DGPP im September desselben Jahres verliehen.

Laureaten

Jahr Laureaten
2021 Prof. Dr. med. Philipp P. Caffier, Berlin
2018 Priv.-Doz. Dr. med. Michael Jungheim, Hannover
2016 Dr. med. Dirk Deuster, Münster
2014 Priv.-Doz. Dr. med. Christiane Hey, Frankfurt/Main
2012 Priv.-Doz. Dr. med. Rudolf Reiter, Ulm
2010 Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Echternach, Freiburg
2008 Dr. med. Michael Fuchs, Leipzig
2006 Prof. Dr. med. Frank Rosanowski, Erlangen
2004 Dr. med. Arno Olthoff, Göttingen